Gold Coast
Gegen 13.00 Uhr habe ich den Wagen wieder abgegeben. Die Mietstation ist einige Minuten vom Flughafen weg gewesen. Die Strecke wird man mit einem Shuttlebus gebracht. Wenn man aus New Zealand ausreisen möchte, muss man am Flughafen eine Ausreisegebühr von 25 NZD in Bar oder Kreditkarte bezahlen!
Der Flug war wieder mit Jetstar, dauerte 3 Stunden 20 Minuten und war etwas wackelig aber sonst OK. Die Einreise erwiess sich diesmal etwas schwieriger als die Woche zuvor. Dem Grenzbeamten, kam es komisch vor, warum ich binnen einer Woche 2 mal einreise?! Er wollte mir tatsächlich Arbeit in Australia unterstellen, ich stehe somit in seinem System, warum auch immer. Es gibt einige verschiedene Visaformen für Australia: Touristvisa, Working Holiday Visa, Short Term Business Visa. Letzteres hätte ich jetzt wohl gebraucht, naja ging ja nochmal gut. Nächstes mal werde ich mich aber nochmal genau mit dem Unterschied Touristenvisa vs. Short Term Business Visa beschäftigen, auch bei Nicht – Arbeit in Australia.
Weiter gings vom Brisbane International Airport mit Coachtrans direkt zur Gold Coast / Surfers Paradise. Das Hostel, „The Islander Resort Hotel and Backpackers“ war 50 m vom Busbahnhof und 200m vom Beach, direkt im Zentrum von Surfers Paradise gelegen. Das Hostel gehört zu dem Islander Hotel, einem der ersten Hotels an der Gold Cost. Die Gold Coast ist ein ca. 100 Km Abschnitt im Süden von Queensland und bietet die komplette Bandbreite des Massentourismus! Der Abend endete mit meinen neuen Kumpels aus Schottland und einer Menge Bier, yeah! 🙂
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Surfers Paradise
Der Morgen in Surfers Paradise begann mit starkem Regen. Bei Regen sieht das in Surfers Paradise echt alles trostlos aus, etwa wie in Deutschland! Also blos weg da! Der Busbahnhof ist ja direkt hinterm Islander Resort Hotel. Tickets von Surfers Paradise nach Byron Bay gibts ab 20 AUD pro Person z.B. bei Greyhound. Ich habe aber eine private Busgesellschaft mit einem Minibus genommen, der selbe Preis nur 1h10min!
In Byron Bay angekommen, hats natürlich nicht geregnet. Der Regen hat pünktlich an der Grenze aufgehört! So soll es ja sein. Hier in Byron Bay wohne ich im Nomads Backpackers Byron, ein Hostel der Kette Nomads mit sehr guter Lage, guter Ausstattung, Küche und professionellem Personal. Ganz billig sind die allerdings nicht, aber unter 35 AUD im Dorm in Strandnähe ist hier nicht zu haben. Dafür wohne ich im besten Hostel Australiens. Ich muss echt sagen, das war hier auch das beste auf der Reise in Australien in dem ich war.
Es gibt hier auch gute Zeltplätze etwas ausserhalb des Zentrums ca. 2 Km, das lohnt sich aber nicht, wenn man alleine unterwegs ist da der Preis bei 20 AUD – 25 AUD liegt. Die Byron Bay Nomads Arts Factory ist hierfür ganz gut geeignet. Dort befindet sich auch die Buddha Bar und ein gutes Kino. Gleich nach dem Check – In habe ich eine Sea Kayaking Tour (65 AUD) hier im Hostel gebucht. Die Firma heisst Cape Byron Kayaks und war echt super, sowie den Shuttlebus nach Ballina – Byron Airport 16 AUD.
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Byron Bay
Am Morgen um 08.15 Uhr bin ich zur Cape Byron Kayak Tour aufgebrochen. Die Jungs gaben erstmal ein wichtiges und langes Briefing sowie eine Schwimmweste und Helm aus. Irgendwie fragt man sich ja immer, brauch ich das denn alles, das kann doch nicht so schwer sein, aber das ganze war echt notwendig, was sich später herausstellte. Die Kayaks waren spezielle Kayaks für den Ozean und waren schon mal sehr wackeling, besonders bei Wellen von 1 – 3 Metern. Zu Beginn der Tour hat es auch noch schön geregnet und Sturm kam auf. Ich saß mit einem Belgier im Boot und wir haben die 1. Welle noch nicht mal gemeistert.
Es hat uns gleichmal ordentlich wieder zurück geschleudert. Der 2. Versuch war dann schon besser. Die Tour wurde ja unter dem Motto, Delphin Kayaktour angeboten. Die erste halbe Stunde haben wir echt gegen bis zu 3 Meter hohe Wellen angekämpft. Dann kamen die Delphine, eine ganze Herde sogar mit Jungtieren. Die surften mit den Wellen. Die Tour führte ca. 3 – 4 Km auf den offenen Ozean. Unterwegs wurde uns dann die Story vom Weissen Hai erzählt, am 25. 12.2009 ist wohl ein 3 Meter langer Weisser Hai zwischen den Kayaks durch. Es wurde aber keiner verletzt. 5 Minuten später ist unser Kayak auch gleich 2 mal draussen gekäntert. „Na super, der Weisse Hai ist da draussen und wir kommen nur schwer bei den grossen Wellen wieder ins Boot“!
Die Rückfahrt war auch genial, wir surften ca. 100 m auf den Wellen und haben dabei noch Meeresschildkröten gesehen! Die Landung an Land war schwerer als gedacht, da uns die letzte Welle total weggehauen hat und für diese Welle brauchten wir die Helme. Das Boot hat uns richtig an den Kopf geschlagen und mein Gesicht am Grund gekratzt! Diese Tour war auf jeden Fall die 65 AUD wert und ich kann die nur jedem empfehlen mit Cape Byron Kayaks die Tour durchzuführen. Sich auf eigene Faust ein Kayak zu leihen, ist evtl. billiger, die Spots wo die Delphine aber gewöhnlich sind , wird man so aber bestimmt nicht finden. Ausserdem ist das Briefing und die Trockenübung – Wie komme ich wieder ins Boot sehr wichtig, besonders wenn die Wellen auf einen prallen!
Die Tourguides waren auch so richtige Surfertypen und echt easy drauf. Die Tour hat echt Spass gemacht! Am Abend war ich im Kino in der Byron Bay Nomads Arts Factory ein weiteres Hostel mit Campingplatz, ca. 1 Km vom Centrum entfernt. Dort befindet sich auch die Buddha Bar, eine echt gute Bar.
Der Tag in Byron Bay war echt super. Echt super Wetter 25 °C. Um 08.00 war ich schon kurz am Strand fürs Schwimmen. Byron Bay ist echt ein gute Holidaydestination für Jedermann. Hier kann man gut mal eine Woche verbringen, weil es auch gute Möglichkeiten für Tagesausflüge gibt.
Die Fahrt nach Ballina Airport war echt gut. Das Ticket habe ich im Hostel für 16 AUD gebucht mit Byron Bay Bus. Dauert ca. 30 Minuten und die haben ein Hostel Pick Up. Der Fahrer war natürlich echter Ozzi und cool drauf. Ballina Airport ist super klein. Eigentlich nur eine Turnhalle und eine Wiese mit Asphalt. Aber mit Virgin Blue für 79 AUD besser in einer Stunde nach Sydney fliegen als 84 AUD mit dem Bus in 12 Stunden! Das war sehr praktisch. In Sydney angekommen, habe ich leider doch den Shuttlebuss aufgrund von 6 AUD Ersparniss genommen. Das hat sich aber gleich gerächt, da aufgrund des starken Verkehrs die Fahrt 45 Minuten gedauert hat. Es gibt einen Zug direkt nach Sydney Central Station oder weiter nach Townhall oder Bondi Junction. Bis Sydney Central Station dauert das nur 15 Minuten und je nachdem wohin man muss, macht das mehr sind den Zug zu nehmen.
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Sydney
Für die eine Nacht habe ich das Nomad Maze Backpackers gebucht. In Byron Bay habe ich ja im Nomads Byron Bay gewohnt, dem besten Hostel in Australia. Das war auch echt gut! Das hier war ja mal echt der Wahnsinn. 32 Euro das Einzelzimmer, ist normal für die Kategorie aber was ich dafür bekam ist eine Knastzelle, ca. 30 Grad heiss und einen kleinen Spiegel. Die Bewertung bei Expedia.de war schon sehr schlecht, aber ich gebe eigentlich nicht alles auf so eine Bewertung. In dem Fall, hat die aber voll getroffen. Das Maze Backpackers ist gut gelegen in 417 Pitt Street. Die Dorms sind auch ok, ebend Backpackersstyle.
Aber die Kategorie Einzelzimmer kann man hier echt vergessen. Den Abend verbachte ich in 6 verschiedenen Klubs und Bars mit meinem Freund Ash aus alten Zeiten ( 2004 ). Wir starteten in Mahooney´a Pub in Pit Street, dann weiter in so eine Asia Bar, wo wir die einzigen „Weissen“ waren unter 1000 Chinesen in Chinatown, weiter ins Pavillion – George Street, dann noch einen Pub, den Namen konnte ich mir nicht merken. Wir wollten Nachts um 02.00 noch ins „The Ivys – Sydney“ George Street. Alle die wir gefragt haben, meinten „Haaahhhaaaa, was da kommt Ihr niemals rein“ Na mal sehen, wir haben es versucht! Aber wir kamen nicht rein! Das war wie bei der Einreise nach Australien, mit Liste, Membership Card, Dress Code ( Naja den hatten wir ja : ) ) aber auch die Fahne dazu!
Die 2 riesigen Samoa Krieger von „The Line“ haben uns gleich mitgeteilt, No Chance Boys! Naja in Sydney ist das halt alles „Poshy“. Das sagen selbst die Einheimischen!
Weiter gings noch in einen „Gentlemens – Club“, wir würden sagen ein Stripclub, aber hier in Australia oder auch USA – Kanada ist das sehr hochwertig, wenn man VIP – Member ist und auch noch alle Girls / Türsteher / Boss persönlich kennt, ist das echt cool im Sydney – CBD in so einem Club. Drinks aufs Haus , Nachts um 03.30 Uhr. Um 05.00 Uhr dann noch nach Kings Cross. Die Nacht war kurz nur 2 Stunden, länger hätte ich es auch kaum in der 30 Grad heissen Bude ausgehalten!
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